Der Architekturpreis 2016 war dem Thema «Massstäblichkeit» gewidmet. Als Ausdruck der Suche nach den angemessenen Grössenverhältnissen eines Bauwerks prägt die gewählte Massstäblichkeit dessen architektonische Erscheinung entscheidend mit – von der Gestaltung eines Baumhauses bis hin zur Entwicklung ganzer Stadtquartiere. Grundlegend bei der Wahl der Massstäblichkeit ist die Auseinandersetzung mit dem (städte-)baulichen Kontext. Unabhängig von Grösse, Funktion und Investitionsvolumen von Bauten ist es die Massstäblichkeit, welche gesellschaftspolitische Fragestellungen bei der Gestaltung unseres Lebensraums aufwirft und beantwortet. Doch welches ist das richtige Mass, das Räume entstehen lässt in denen sich Menschen wohl fühlen?

JURY
Matthias Haag
Kantonsbaumeister und Stiftungsratspräsident, Zürich
Daniel Buchner
Architekt, Basel
Roman Hollenstein
Kunst- und Architekturhistoriker, Redaktor für Architektur und Design NZZ, Zürich
Pia Durisch
Architektin, Lugano
Juri Steiner
Kurator und Kulturvermittler, Lausanne
Pascal Vincent
Architekt, Bern
Ariane Widmer Pham
Architektin und Urbanistin, Renens

PUBLIKATION
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